Rotierender Motor     

Drehmomentprofil für jede Bewegung Segment
 

Effektivdrehmoment

Das Effektivdrehmoment ist ein thermisches Äquivalent zum Vergleich mit einem kontinuierlichen thermischen Grenzwert für den Motor.

Aus Gründen der Einfachheit ist im obige Beispiel Ruck nicht enthalten. Tatsächlich sind die Beschleunigungs- und Verzögerungsdrehmomentkurven jeweils in viele Proben unterteilt, um für S-Kurvenprofile eine präzisere Berechnung des Effektivdrehmoments zu ermöglichen.
 

Trägheit Verschiedenheit Berechnungen

Trägheit Verschiedenheit (IM) ist das Verhältnis der Systemlast Trägheit zur Motorrotor Trägheit

Option 1:

Bremse ist Teil der Last


 

Option 2:

Bremse ist Teil des Motors


 

Getriebemotor:

Bremse und Getriebe sind Teil des Motors

 

wobei gilt:
  JLast Last Trägheit am Getriebe-Ausgang
  iGB Getriebeübersetzung
  JGB Getriebe Trägheit am Eingang
  JBr Motor-Bremse Trägheit
  JM Motorrotor Trägheit

 

Grundlegende Konzepte

Faustregeln für Drehzahl gegen Stabilität:

  1. Minimierung der Bewegungszeit ist oberstes Ziel
       a.  Als allgemeine Regel gilt IM < 10
       b. Typisch 3 < IM < 7
     
  2. Stabilität und Präzision sind oberstes Ziel
       a.       Als allgemeine Regel gilt IM < 3
       b.       IM = 1 ist ideal

Bei abnehmender Trägheit Verschiedenheit macht die Motorrotor Trägheit einen höheren Anteil der Systemlast aus. Eine niedrigere Trägheit Verschiedenheit bietet bessere Stabilität, doch hat dies seinen Preis. Werden die Lastträgheit und die Bewegungsprofile konstant gehalten, steigt für einen Motor mit erhöhter Rotorträgheit die Systemträgheit. Daher sind bei gleichem Bewegungsprofil zusätzliches Drehmoment und zusätzliche Leistung zur Beschleunigung und Verzögerung der höheren Systemträgheit erforderlich. Die höheren Drehmoment- und Leistungsanforderungen können zur Hochrüstung von Systemkomponenten wie Umrichter, Ballast-, Einspeisemodul usw. führen.
 

 

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